Stechmücken

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Moskitos

Wie lästig sie oft an einem warmen Sommerabend sind. Man möchte ein Glas Wein im Garten genießen, aber die Mücken lassen einen nicht in Ruhe. Oder wie ärgerlich ist es, wenn man schlafen will und eine Mücke einen stört.
Stechmücken gibt es in allen Formen und Größen. Zum Glück müssen wir uns in den Niederlanden in der Regel noch keine Sorgen machen, dass diese Insekten böse Krankheiten übertragen.
Um Mückenplage vorzubeugen, können Sie oft selbst eine Reihe von Maßnahmen ergreifen.

Stechmückenarten

Sie hätten es vielleicht nicht gedacht, aber es gibt rund 3.500 Mückenarten auf der ganzen Welt. Jede einzelne von ihnen ist wichtig für das Ökosystem. In den Niederlanden kennen wir etwa 35 Stechmückenarten. Welchen Mücken begegnen wir also am häufigsten? Das können Sie unten nachlesen.

Sternmücke

Das ist die Mücke, die wir alle kennen. Diese Mückenart ist diejenige, die uns am meisten stört. Charakteristisch für diese Mücke ist ihr langer Saugrüssel. Er ist etwa halb so lang wie der Körper. Sie sind im Sommer am häufigsten anzutreffen, vor allem in Feuchtgebieten. Sie werden mindestens 6 mm lang. In der Abenddämmerung werden sie aktiv. Die weibliche Mücke braucht unser Blut als Nahrung für die Eier. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Proteine. Diese sind für die Entwicklung der Eier unerlässlich. Die Stechmücke sticht und saugt dann Blut. Mit ihrem Speichel lässt sie dann unser Blut gerinnen. Unser Körper reagiert darauf, oft mit Juckreiz und einer Beule.

Tanzmücke

Die Federfliege oder Tanzmücke ist überall auf der Welt zu finden. Sie saugen kein Blut. Ihre Flügel sind größer als die der Stechmücke. Diese Art belästigt uns Menschen nicht. Beim Fliegen macht sie alle möglichen Bewegungen, die an einen Tanz erinnern. Daher auch der Name.

Asiatische Tigermücke

Erst seit einigen Jahren wird diese Stechmücke in Süd- und Mitteleuropa gefunden. Wahrscheinlich als Folge des internationalen Transports. Diese Mücke passt sich leicht an ihre Umgebung an. Die Asiatische Tigermücke ist kleiner als die Gemeine Mücke, etwa 5 mm. Sie zeichnet sich durch ein kontrastreiches Streifenmuster in Schwarz und Weiß aus. Dieses erstreckt sich bis zum Mund und zu den Beinen. Die Mücke überträgt tropische Krankheiten wie Gelbfieber oder Denguefieber.

Langbeinige Stechmücke

Langbeinige Stechmücken haben einen langen Körper und sehr lange Beine. Die Beine können sogar mit denen einer Spinne verglichen werden. Mit 2,5 cm sind sie die größten bekannten Mücken. Obwohl es so aussieht, als würde diese Mücke eine Art Nadel tragen, sticht sie nicht. Das liegt daran, dass es sich um den Ovipositor des Weibchens handelt. Mit ihm versteckt sie ihre Eier unter der Erde. Erwachsene Kranichmücken leben nur wenige Tage.

Mottenmücke

Diese Stechmücken haben ein flauschiges Aussehen. Deshalb sehen sie den anderen Mücken weniger ähnlich. Die Mottenmücke wird auch Abwassermücke genannt, weil sie in Toiletten, Badezimmern und Abwasserkanälen vorkommt. Sie werden nur 1 bis 5 mm groß.

Kitzelmücke

Die Kribbelmücke ist der Tanzmücke etwas ähnlich und wird 1-5 mm groß. Es handelt sich also um eine eher kleine Mücke. Diese Mücken sind schwarz, grau bis hin zu orange-rot gefärbt. Sie haben kurze Beine. Mit ihrem saugenden Rüssel können sie stechen, was manchmal einen lästigen Juckreiz verursacht.

Lebensraum der Stechmücke

Stechmücken kommen fast überall auf der Welt vor. Nur in den Polarregionen finden wir sie noch nicht. Durch die globale Erwärmung sind sie in immer größeren Gebieten zu finden.

Die Stechmücke in den Niederlanden

In den Niederlanden gibt es etwa 25 verschiedene Stechmückenarten. Da die Durchschnittstemperaturen in den letzten Jahren gestiegen sind, können wir mit weiteren Mückenarten rechnen. Ein Beispiel ist die Tigermücke. Die Arten, denen wir in den Niederlanden am häufigsten begegnen, sind die Stechmücke, die Langbeinmücke, die Tanzmücke und die Mottenmücke. Andere Arten, die etwas weniger bekannt sind, sind die Rohrmücke, die Glanzmücke, die Trauermücke und die Kribbelmücke.

Äußere Merkmale einer Stechmücke

Natürlich gibt es viele Mückenarten, und sie unterscheiden sich auch untereinander. Es gibt jedoch einige Merkmale, die für fast alle Mücken typisch sind.

Kopf

Die Stechmücke hat einen kleinen Kopf. Der Saugrüssel ist oft deutlich sichtbar. Die Mücke hat zwei Fühler am Kopf, mit denen sie sehr gut riechen kann.

Körper

Der Körper der Stechmücke ist sehr dünn und zerbrechlich. Sein Aufbau ist fast immer sehr länglich. An der Unterseite des Körpers befinden sich 6 dünne Beine. Sie besitzen nur ein Paar Flügel. Die Adern auf den Flügeln sind oft behaart. Der Hinterleib ist beringt.

Lebensraum

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Stechmücken sind im Sommer besonders lästig. Sie sind am häufigsten in Feuchtgebieten anzutreffen. An warmen Sommertagen treten sie mit Beginn der Dämmerung in Aktion. Tagsüber ruhen sie sich aus. Oft in und um Gebäude herum. Die Weibchen brauchen Blut, um Eier zu legen.
Die Entwicklung vom Ei zur Mücke findet in stehendem Wasser statt. Im Wasser schwimmen Mikroorganismen, von denen sich die Larven ernähren. Die Entwicklung vom Ei zur Stechmücke dauert bei sommerlichen Temperaturen etwa 1 bis 2 Wochen.

Wovon ernährt sich die Stechmücke?

Mücken ernähren sich von Pflanzensäften, zum Beispiel von Nektar aus Blüten. Sie mögen auch Früchte und Zucker aus den Fruchtsäften. Die Larven ernähren sich von Mikroorganismen aus dem Wasser.

Feinde der Stechmücke

Fledermäuse sind natürliche Feinde der Stechmücke. Eine einzige Fledermaus frisst jede Nacht mehrere tausend Mücken. Auch die Spinne frisst gerne eine oder mehrere Stechmücken. Schließlich sind auch Vögel Feinde der Mücken.

Aufzucht und Langlebigkeit

Die weibliche Stechmücke legt Eier ab. Da dies im Wasser geschieht, leben Stechmücken immer in Feuchtgebieten. Dazu gehört stehendes Wasser. Die Mücke legt bis zu 100 oder mehr Eier auf einmal ab. Nach 2 Tagen schlüpfen diese oft. Die Larven, die aus den Eiern schlüpfen, brauchen einige Tage bis höchstens 2 Wochen, um sich zu einer erwachsenen Mücke zu entwickeln. Die Stechmücke lebt höchstens 2 Monate.

Lästigkeit & Krankheiten

Der Stich einer Stechmücke verursacht eine Beule und Juckreiz. Manche Menschen sind allergisch gegen Mückenstiche. Tropische Stechmücken übertragen manchmal schwere Krankheiten. In den Niederlanden sind diese im Allgemeinen (noch) nicht vorhanden.