Silberfischchen

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Silberfisch

Silberfischchen sind vielleicht der häufigste Schädling in den Niederlanden. Sie werden fälschlicherweise auch als Papierfische oder Ofenfische bezeichnet und gehören zur Familie der Fransenschwänze. Es gibt etwa 370 verschiedene Arten, von denen nur einige wenige in den Niederlanden vorkommen. Silberfischchen sind nicht gefährlich und stellen kein unmittelbares Gesundheitsrisiko dar. Der Name Silberfischchen kommt von seiner silbrigen Farbe. Diese Farbe stammt von ihren Schilden und hat ein silbriges Aussehen. Die Bezeichnung “kleiner Fisch” hat mit der Art und Weise zu tun, wie er sich fortbewegt. Diese ähnelt der Bewegung eines Fisches. Daher auch der Name Silberfischchen. Silberfischchen sind häufig in feuchten Räumen wie Küchen oder Badezimmern zu finden. Dort ernähren sie sich von organischem Material, das der Mensch zurücklässt. Normalerweise werden sie nicht viel größer als einen Zentimeter. In der Regel findet man Silberfischchen morgens im Waschbecken oder in der Badewanne. Der Grund dafür liegt in der Art und Weise, wie sich das Silberfischchen fortbewegt. Da sie keinen Halt haben, rutschen sie manchmal aus und landen an diesen Stellen.

Andere Arten von Silberfischchen

Weltweit sind mehr als 370 verschiedene Arten von Fransenfischen bekannt. In den Niederlanden trifft man vor allem auf den Silberfisch, den Papierfisch und den Ofenfisch.

Papierfisch

Papierfische oder Buchfische sind meist in trockenen Umgebungen zu finden. Nicht umsonst werden sie Papierfische genannt, da man sie oft in der Nähe von alten Büchern und Papier findet. Sie sind ihren Verwandten sehr ähnlich, ernähren sich aber von anderem Material. Papierfische fressen die organischen Fasern von Papier und Holz.

Ofenfisch

Im Gegensatz zum feuchten Milieu der Silberfische und dem trockenen Milieu der Papierfische kommt der Backfisch eher in wärmeren Umgebungen vor. Daher waren Bäckereien in der Vergangenheit kein unbekannter Ort für diese Art. Heutzutage sieht man Ofenfische in den Niederlanden viel seltener.

Lebensraum des Silberfischchens

Soweit wir wissen, sind Silberfischchen überall auf der Welt zu finden. Je nach Umgebung gedeihen einige Arten besser als andere. Normalerweise sieht man sie an Orten wie dem Badezimmer und der Küche. Silberfischchen lieben von Natur aus dunkle Orte und verstecken sich gerne in Ritzen und Löchern. Wenn ein Ort offen liegt, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sich die Silberfischchen einen anderen Lebensraum suchen.

Silberfischchen in den Niederlanden

Silberfischchen sind in den Niederlanden sehr verbreitet. Obwohl der Schädling normalerweise keinen direkten Schaden für den Menschen oder seine Umgebung verursacht, gilt er als unhygienisch. In den meisten Fällen hilft es schon, die Umgebung sauber und trocken zu halten. Wenn Sie Silberfischchen in einer feuchten Umgebung haben, könnte dies auf ein Leck oder andere Feuchtigkeitsprobleme hinweisen.

Äußere Merkmale eines Silberfischchens

Neben der Tatsache, dass sich ein Silberfischchen wie ein Fisch bewegt und silberfarben ist, gibt es noch einige andere Merkmale, an denen man es erkennen kann.

Kopf

Auf den ersten Blick ist nicht klar, wo sich der Kopf eines Silberfischchens befindet. Der Kopf eines Silberfischchens ist breit und hat zwei große Fühler.

Bruststück

Wenn man ein Silberfischchen betrachtet, ist es nicht sofort ersichtlich, dass es einen Brustkorb hat. Vielmehr sieht es aus wie ein einziges langes Tier. Dennoch hat auch ein Silberfischchen einen kleinen Rumpf, der seine wichtigsten Organe enthält. Silberfischchen sind ansonsten nicht sehr kräftig und lassen sich leicht mit dem Finger plattdrücken.

Rückenkörper

Der Hinterleib hat insgesamt drei Sprites, deren Funktion in der Literatur etwas unklar ist. Die drei Sprites bestehen aus zwei Anhängseln (Cerci) und einem kaudalen Faden.

Lebensweise

Silberfischchen lieben eine dunkle Umgebung und sind daher vor allem nachts aktiv. Tagsüber sind sie weniger aktiv und verstecken sich in kleinen Ritzen und Löchern. Silberfischchen findet man vor allem in feuchten Räumen wie Kriechkellern, Kellern, Duschen, Toiletten, Küchen und Badezimmern. Auch neu gebaute Häuser werden regelmäßig von diesen Schädlingen heimgesucht, da die Wände und das Holz eines neuen Hauses noch feucht sind.

Was frisst ein Silberfischchen?

Silberfischchen ernähren sich von organischem Material in Form von Lebensmittelabfällen, Zucker und anderen Kohlenhydraten wie Kartoffeln. Im Grunde genommen räumen sie das auf, was wir Menschen in der Küche zurücklassen. Wenn Sie bestimmte Produkte nicht richtig versiegeln, besteht die Gefahr, dass die Silberfischchen nachts daran nagen. Das Tier ist jedoch so klein und frisst so wenig, dass sich nur wenige Menschen daran stören.

Feinde des Silberfischchens

Silberfischchen sind meist nur in Häusern zu finden. Daher sollten die Feinde der Silberfischchen auch in der Wohnung gesucht werden. Mäuse und Spinnen sind dafür bekannt, dass sie Silberfischchen fressen. Aber auch der Mensch gehört zu ihren Feinden. Silberfischchen mit einer Silberfischchenfalle zu fangen, ist nicht die effektivste Methode, um diese Schädlinge loszuwerden. Besser ist es, den Raum, in dem sie sich aufhalten, gut zu lüften und trocken zu halten.

Zucht und Lebenserwartung

Silberfischchen können bis zu 8 Jahre alt werden, was für ein Insekt relativ hoch ist. Sie pflanzen sich durch das Legen von Eiern fort. Die Weibchen legen während ihres gesamten Lebens bis zu 100 Eier, was für ein Insekt relativ wenig ist.

Lästigkeit & Krankheiten

Soweit uns bekannt ist, werden durch Silberfischchen keine Krankheiten übertragen. Allerdings sind sie manchmal eine Plage. Obwohl Silberfischchen wenig Schaden anrichten und den Menschen nie verletzen, löst vor allem die Schreckreaktion eine negative Reaktion aus. Schließlich ist ein Tierchen in der Küche unhygienisch. Auch wenn Sie Silberfischchen (fast) nie in großer Zahl antreffen werden.

Silberfischchen im Bett?

Silberfischchen im Bett sind seltener, auch hier kann es ein anderes Problem geben. Es könnte sein, dass es sich bei dem Silberfischchen eigentlich um eine Bettwanze handelt und die Leute nicht genau wissen, wie ein Silberfischchen aussieht. Oder aber Sie haben es mit einem Feuchtigkeitsproblem zu tun. In diesem Fall ist eine gute Belüftung der Matratze die Lösung.

Was kann man gegen Silberfischchen tun?

Wenn man Silberfischchen bekämpfen will, reicht der Einsatz von Pestiziden allein nicht aus. Oft weist das Vorhandensein dieser Schädlinge auf andere Probleme hin, die vor allem mit der Feuchtigkeit zusammenhängen. Um Silberfischchen vorzubeugen, empfiehlt es sich daher, zu lüften. Dadurch wird die Luftfeuchtigkeit in einem Raum gesenkt, wodurch sich die Schädlinge weniger wohl fühlen.

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