Flöhe
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Flöhe
Viele Menschen fangen schon bei der Erwähnung von Flöhen an zu jucken. Das ist also das Hauptmerkmal von Flöhen. Sie sind winzige Wanzen, die leicht jucken, vor allem bei Haustieren. Dieser Juckreiz entsteht durch den Biss der Flöhe, denn sie können nur überleben, wenn sie sich vom Blut ihres Wirts ernähren. Flöhe gehören daher zu den Schädlingen.
Der wissenschaftliche Name der Flöhe ist Siphonaptera oder Aphaniptera. Flöhe gehören offiziell zu den geflügelten Insekten, haben aber trotzdem keine Flügel. Ihre Arbeits- und Lebensweise ähnelt der der Zecke, aber die Zecke gehört zu den Spinnentieren und ist daher nicht mit Flöhen verwandt.
Spezies der Flöhe
Es gibt weltweit etwa 2.500 verschiedene Floharten. In den Niederlanden und Belgien sind etwa 50 verschiedene Arten bekannt. Die bekanntesten Flöhe leben auf Hunden und Katzen, einige Arten können auch beim Menschen vorkommen. Menschen mit Haustieren sind daher immer stärker gefährdet, mit Flöhen in Kontakt zu kommen, zumal sich Flohnester unter Teppichen einnisten können.
Katzenfloh
Der Katzenfloh ist der häufigste Floh in den Niederlanden. Er ist nicht nur bei Katzen aktiv, auch Hunde und Menschen können von ihm befallen werden. Der Katzenfloh ist etwa 2 bis 3 Millimeter groß und hat lange Beine, mit denen er von einem Wirt zum anderen springen kann. Der Katzenfloh kann etwa 20 Eier pro Tag produzieren, maximal 600 während seines Lebens. Katzenflöhe können bis zu 1 Jahr alt werden. Die Eier sind klein und weiß, und die Larve wächst in etwa 2 bis 8 Monaten zu einem erwachsenen Floh heran. Die Larven ernähren sich von tierischen Abfällen und den Fäkalien der erwachsenen Flöhe. Katzenflöhe nisten sich gerne dort ein, wo die Katze ihren Schlafplatz hat, z. B. in einem Katzenkorb. Die Behandlung der Katze mit einem Flohmittel, das gut auf der Haut wirkt, kann einen Flohbefall stark reduzieren.
Hundefloh
Obwohl in den Niederlanden viele Hunde leben, ist der Hundefloh nicht mehr so verbreitet. Es sind eher die Katzenflöhe, die bei Hunden eine Plage darstellen. Der Hundefloh ist 1 bis 4 Millimeter lang, und bemerkenswerterweise kann die Larve länger werden als das erwachsene Tier, nämlich bis zu 5 Millimeter. Die Larven durchlaufen einen 4-stufigen Zyklus: Eier, Larven, Puppen und erwachsene Flöhe. Eine Besonderheit von Hundeflöhen ist, dass sie bis zu 15 Zentimeter weit springen können. Ein Hund zeigt bei einem Befall mit Hundeflöhen mehr Symptome als bei einem Befall mit Katzenflöhen. Neben lästigem Juckreiz kann der Hund unter Rötungen im Haus, Haarausfall, Allergien und schweren Hautinfektionen leiden.
Menschenfloh
In Europa ist der Menschenfloh nicht mehr häufig anzutreffen. In anderen, weniger entwickelten und weniger hygienischen Teilen der Welt sind Menschenflöhe noch recht häufig anzutreffen. Ausgewachsene Menschenflöhe sind etwa 1 bis 4 Millimeter groß und haben einen langen und empfindlichen Rüssel, mit dem sie die menschliche Haut durchbohren und Blut trinken können. Die halbmillimetergroßen Eier des Menschenflohs werden auf dem Körper oder in dem Raum abgelegt, in dem sich der Wirt aufhält, und schlüpfen nach etwa 2 Wochen. Menschen, die von diesen Flöhen befallen werden, werden vor allem an den Unterschenkeln und Knöcheln gebissen. Die Bisse können schmerzhaft sein und stellen ein Risiko für die Übertragung von Krankheiten dar. Dies liegt daran, dass Menschenflöhe leicht von einem Körper auf den anderen übertragen werden können. Menschenflöhe sind auch auf Hunden, Katzen, Affen, Hühnern und Ratten zu finden.
Lebensraum der Flöhe
Die Anwesenheit von Säugetieren und Vögeln ist eine Voraussetzung für das Überleben der Flöhe. Daher kommen Flöhe weltweit vor. Es gibt jedoch einige Floharten, die auf ganz bestimmten Tieren leben und daher einen relativ kleinen Lebensraum haben. Andere Flöhe, wie z.B. Hunde- und Katzenflöhe, sind kosmopolitisch verbreitet und können überall auf der Welt angetroffen werden.
Flöhe in den Niederlanden
In den Niederlanden kommen nur Flöhe mit kosmopolitischer Verbreitung vor, wie Katzenflöhe und Hundeflöhe. Dies ist zum Teil auf die vielen Hunde und Katzen zurückzuführen, die in den Niederlanden als Haustiere gehalten werden. Wir kennen auch einige Flöhe, die in freier Wildbahn leben, zum Beispiel auf Vögeln, Ratten und Igeln.
Äußere Merkmale von Flöhen
Ganz gleich, um welche Flohart es sich handelt, alle Flöhe sind winzig klein und messen zwischen 1 und 5 Millimetern. Außerdem haben alle Flöhe einen abgeflachten Körper. Die Farben reichen von rötlich-braun bis schwarz, andere Farben oder Muster sind nicht bekannt. Flöhe haben drei Beine auf jeder Seite, Vorderbeine, Mittelbeine und Hinterbeine, mit denen sie zu einem anderen Wirt springen können.
Kopf
Der Floh hat einen kleinen Kopf. Die meisten Flöhe haben an der Unterseite des Kopfes einen Kamm. Unter dem Mikroskop kann man daher die Flohart an ihrem Kamm erkennen. Einige Floharten haben keinen Kamm. Das Maul des Flohs besteht aus mehreren Ausstülpungen. Es gibt einen Vorsprung, der die Haut durchstößt, und einen Vorsprung mit einer röhrenförmigen Struktur, die Blut saugen kann. In einer Rille am Kopf hat der Floh zwei Fühler. Diese werden nur dann aus der Rille entfernt, wenn er die Fühler benutzt. Im Fell eines Tieres sind abstehende Fühler nämlich lästig.
Bruststück
Der Brustkorb besteht aus 3 Segmenten. Jedes Segment hat ein Beinpaar. Das erste Segment ist so weit in Richtung Kopf platziert, dass es so aussieht, als ob die Vorderbeine am Kopf befestigt sind. Ebenfalls auf dem Thorax haben die meisten Flöhe einen Kamm. Dieser Kamm dient dazu, den Widerstand beim Laufen über ein Fell zu verringern.
Rückenkörper
Der zähe Hinterleib des Flohs wird durch Bauchplatten geschützt. Der Hinterleib ist für den Floh sehr wichtig, denn im Hinterleib befinden sich die wichtigsten Organe, wie das Verdauungssystem, die Geschlechtsorgane und das Atmungssystem.
Lebensweise
Flöhe leben nur auf und von Wirten wie Menschen, Säugetieren und Vögeln und gelten daher auch als Parasiten. Larven hingegen werden als Nestparasiten bezeichnet und leben in der geschützten Umgebung eines Wirtsnestes oder einer Ruhestätte.
Was fressen Flöhe?
Flöhe ernähren sich ausschließlich vom Blut ihrer Wirte. In Abwesenheit eines Wirts kann ein Floh jedoch für längere Zeit ohne Nahrung auskommen. Flohlarven können kein Blut saugen und ernähren sich daher von unverdauten Blutresten aus dem Kot erwachsener Flöhe. Die Larven können auch die Eier und andere Larven fressen.
Feinde der Flöhe
Flöhe haben wenige bis keine natürlichen Feinde. Der einzige mögliche Feind ist die Schlupfwespe, die sich ansonsten eher auf Parasiten im Allgemeinen als auf Flöhe spezialisiert hat.
Vermehrung und Langlebigkeit
Flöhe paaren sich sehr kurz über den Hinterkörper. Nach der Paarung werden im Körper des Weibchens sofort Eier produziert. Normalerweise entwickelt sich ein Floh vom Ei zur Larve und in einigen Fällen von der Puppe zum erwachsenen Floh. Die Lebensdauer eines Flohs hängt stark von Faktoren wie Temperatur und Feuchtigkeit ab. Daher kann ein Floh mehrere Monate bis zu einem Jahr leben.
Lästigkeit und Krankheiten
Flöhe in der Wohnung zu haben, ist sehr lästig. Das liegt daran, dass sich Flöhe in jedem Winkel der Wohnung verstecken können. Ein beliebter Ort für Flöhe ist unter Teppichen und Läufern. In der Vergangenheit waren Flöhe die Ursache für den Ausbruch der Beulenpest, zum Beispiel. Heutzutage ist dies aufgrund der hygienischen Lebensbedingungen der Menschen nicht mehr möglich. Flöhe können jedoch Bandwürmer verursachen, aber die Wahrscheinlichkeit ist gleich null.
Flohbekämpfung
Flöhe sind im Herbst besonders aktiv und fallen manchmal zu Hunderten über Sie her. In einem solchen Fall sollte man die professionelle Flohbekämpfung einem Schädlingsbekämpfer überlassen. Er weiß, welche Mittel am besten helfen und wo er Schädlingsbekämpfungsmittel einsetzen muss. Es ist ratsam, schnell zu handeln, denn man weiß nie, ob sich der Befall ausweitet. Es gab schon Fälle, in denen Menschen buchstäblich aus ihren Wohnungen flohen, weil es so viele Flöhe gab. In diesem Fall gilt also: Wer vorgewarnt ist, ist doppelt gewarnt.
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