Bockkäfer
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Bockkäfer
Ein weiterer Käfer, dessen Larven Holzwürmer sind und zum Beispiel Möbel befallen können, ist der Bockkäfer. Es gibt viele verschiedene Arten dieses Bockkäfers, der somit zur Familie der Käfer gehört, und wir befassen uns hauptsächlich mit dem Hausbockkäfer. Der Hausbock ist, wie der Name schon sagt, der am häufigsten vorkommende Bockkäfer in von Menschen bewohnten Gebieten. In Deutschland ist er auch der einzige Bockkäfer, der dem Menschen Schaden zufügt.
Äußere Merkmale
Erwachsene Bockkäfer haben einen langgestreckten Körper mit langen Fühlern. Ein einzigartiges Merkmal der Bockkäfer ist, dass sie schöne Farben haben, obwohl der Hausbockkäfer oft einfach schwarz ist. Ein Hausbockkäfer wird zwischen 1 und 2,5 cm lang. Der Hausbockkäfer hat einen runden Halsschild mit zwei Ausstülpungen, der mit winzigen weißen Härchen bedeckt ist. Das ist noch sehr klein, denn es gibt auch Bockkäfer, die bis zu 15 cm lang werden.
Lebensweise
Die verschiedenen Bockkäferarten sind sehr unterschiedlich, aber die meisten leben als Käfer hauptsächlich von Baumsäften, Nektar und Pollen. Es gibt auch Bockkäferarten, die sich kaum ernähren und den größten Teil ihrer Energie für die Fortpflanzung aufwenden. Der Hausbockkäfer ernährt sich nicht, wie man vermuten könnte, von Holz, sondern tatsächlich von Baumsaft, Nektar und Pollen. Es mag überraschen, dass die Käfer nur 2 Wochen leben, während die Larven bis zu 10 Jahre alt werden können, wobei 4 bis 5 Jahre die Regel sind. Die Larven leben auf Holz, wobei die meisten Bockkäferarten auf feuchtem Holz leben, wobei der Hausbockkäfer eine Ausnahme bildet. Er lebt nämlich auch auf trockenem Holz, und das ist genau das Holz, aus dem unsere Möbel gemacht sind.
Ausbreitung und Lebensraum
Die meisten Bockkäfer sind nur im Wald zu finden, wo die Larven vom feuchten Holz leben, im Gegensatz zum Hausbockkäfer, der auch in Häusern zu finden ist. Tatsächlich findet man ihn überall dort, wo es trockenes Holz gibt. Zu den in Deutschland vorkommenden Bockkäfern gehören der Fichtenbockkäfer, dessen Larven sich vor allem von Fichten ernähren, der Kleine Wespenbockkäfer, der durch seine gelben Streifen einer Wespe ähnelt, der Rote Schmalbockkäfer und der Veränderliche Bockkäfer.
Zucht
Nach der Paarung legen die Weibchen ihre Eier in ein Stück Holz, wobei sie bis zu 200 Stück pro Paarung legen können. Die Larven schlüpfen nach ein paar Wochen bis zu einem Monat aus den Eiern. Dann beginnen sie zu fressen, und sie fressen eine Menge Holz weg. In diesem Holz können sie bis zu 10 Jahre lang leben, und nach ein paar Jahren dringen sie immer tiefer in das Holz ein. Die Larven sehen aus wie Maden, sie sind weiß und ähneln einem Wurm. Irgendwann verpuppen sie sich und werden dann bis zu 3 cm lang und sehen eher wie eine weiße Raupe aus. Außerdem hat sie einen orangefarbenen Kopf. Schließlich macht sich die Larve auf den Weg und fliegt davon, das kann nach 4 oder erst nach 10 Jahren der Fall sein. Die Höhlen, die sie hinterlassen, sind etwa 5 mm dick, aber die Öffnung ist etwa 1 cm groß.
Natürliche Feinde
Bockkäfer haben keine bekannten natürlichen Feinde, außer für den Menschen, wenn der Hausbockkäfer im Holz bei uns ist. Außerdem sind Insektenliebhaber große Fans der anderen Bockkäferarten, weil sie so farbenfrohe Insekten sind.
Kontrolle
Im Allgemeinen werden wir in den Deutschland nicht mehr so sehr vom Bockkäfer belästigt, aber er kann immer noch Schaden anrichten. Hier geht es um Innenräume, denn in Wäldern können andere Bockkäferarten immer noch Schäden verursachen. In Innenräumen können sie Schäden an Kunstgegenständen, Möbeln, aber auch an Dachkonstruktionen verursachen. Bockkäfer in Ihren Möbeln erkennen Sie zum Beispiel an den typischen Geräuschen, die sie machen, die sich anhören, als würden sie am Holz nagen. Sie können auch Austrittslöcher finden, die etwa 1 cm breit sind.
Wenn Sie glauben, dass sich in Ihrem Haus tatsächlich Bockkäfer befinden, ist es ratsam, einen professionellen Schädlingsbekämpfer zu beauftragen, da dies auf eigene Faust nur sehr schwer oder gar nicht möglich ist.
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