Teppichkäfer
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Teppichkäfer
Bei Schädlingen denkt man schnell an Kakerlaken und Silberfisch. Aber auch Teppichkäfer können zu dieser Kategorie gezählt werden. Diese Insekten verdanken ihren Namen der Tatsache, dass der Teppich eine wahre Walhalla an Nahrung für ihre Larven ist. Daher können sie im Haus großen Schaden anrichten.
Lebensraum Teppichkäfer
Käfer gibt es überall auf der Welt und auch der Teppichkäfer ist in vielen Ländern zu finden. Was den Teppichkäfer von vielen anderen Käferarten unterscheidet, ist seine Vorliebe für das Leben in Innenräumen. Es gibt nur eine weitere Käferart (den Speckkäfer), die diese Vorliebe teilt. Der Teppichkäfer frisst gerne tierische Produkte. Daher findet man ihn häufig in Vogelnestern. Wenn sich Vogelnester unter dem Dach befinden, ist es wahrscheinlich, dass der Teppichkäfer sich über das Dach im Haus einnistet. Die Eier werden an einem nahrungsreichen Ort, z. B. einem Teppich, abgelegt. Die aus den Eiern schlüpfenden Larven ernähren sich dann von diesem Teppich – mit schlimmen Folgen.
Äußere Merkmale des Teppichkäfers
Die Käferarten sind sich sehr ähnlich. Sie unterscheiden sich zwar in Größe, Farbe und Nahrungsvorlieben, aber physisch bestehen diese Insekten aus einer Reihe von festen Teilen.
Kopf des Teppichkäfers
Die Augen der Käfer sind etwas Besonderes und auf jeden Fall ein Studium wert. Achten Sie besonders auf die Augen. Ein Teppichkäfer hat Facettenaugen an der Vorderseite des Kopfes. Solche Facettenaugen werden auch Facettenaugen genannt, weil sie aus vielen kleinen Augen zusammengesetzt sind. Das Prinzip ähnelt dem Aufbau der Augen von Fliegen. Teppichkäfer können mit diesen Augen aus der Nähe gut sehen. Bei größeren Entfernungen versagt das Sehvermögen jedoch. Um Nahrung oder eine Partnerin zu finden, nutzt der Teppichkäfer daher einen anderen Sinn: seine Fühler. Die Fühler der Käfer sind voll mit speziellen Zellen, die nicht fühlen, sondern riechen. Mit ihnen können winzige Duftpartikel aufgenommen und gerochen werden, und das bis zu mehreren Kilometern Entfernung. Wenn ein Weibchen Eier ablegen will, sucht es mit seinen Fühlern nach einem Ort mit viel Nahrung – zum Beispiel einem Teppich.
Ein weiterer interessanter Teil des Kopfes sind die Kiefer. Alle Käferarten haben kleinere oder größere Mandibeln. Das sind die Oberkiefer. Auch der Teppichkäfer hat also diese Mandibeln, aber bei dieser Art sind sie nicht auffällig. Das liegt daran, dass sie keine größeren oder stärkeren Mandibeln für ihre bevorzugte Nahrung benötigen.
Der Thorax des Teppichkäfers
Der Thorax ist der größte Teil des Körpers des Teppichkäfers. Er kann in drei verschiedene Segmente unterteilt werden. Am hinteren Teil, dem Metathorax, befinden sich die Hinterbeine und Flügel. Die Deckflügel und das mittlere Beinpaar sind am mittleren Teil, dem Mesothorax, befestigt. Und dann gibt es noch den Prothorax. Dies ist der vordere Teil des Brustkorbs, an dem die beiden Vorderbeine befestigt sind. Teppichkäfer sind gute Flieger, und das spiegelt sich in der Form des Thorax wider. Die Flugmuskeln sind stark und brauchen daher viel Platz. Deshalb ist der Brustkorb leicht gewölbt.
Dass der Brustkorb aus drei Segmenten besteht, ist übrigens von oben schwer zu erkennen. Durch die Schilde auf dem Rücken scheint der Käfer anders zusammengesetzt zu sein. Wenn man den Käfer umdreht, ist er besser zu sehen. Dann wird deutlich, dass sich der vordere Teil des Thorax unter dem Halsschild und der hintere Teil unter den Flügeln befindet.
Der Hinterleib des Teppichkäfers
Teppichkäfer können fliegen, aber nicht so gut wie zum Beispiel Fliegen und Libellen. Das liegt zum Teil daran, dass Teppichkäfer nur zwei Flügel haben. Viele andere Insekten haben vier, was das Fliegen einfacher macht. Zum Teil liegt es auch an den Flügeldecken. Diese liegen über den Hinterflügeln und verhindern, dass diese richtig benutzt werden können. Trotzdem sind Teppichkäfer in der Lage zu fliegen. Dies geschieht auf eine Weise, die dem Flug eines Marienkäfers ähnelt. Um sich vorwärts zu bewegen, werden die Flügeldecken schräg nach oben und zur Seite ausgeklappt, so dass sie nicht mit den Flügeln kollidieren. Das ist übrigens nicht die einzige Ähnlichkeit zwischen Teppichkäfer und Marienkäfer. Beide Tiere haben mehrfarbige Flügelschilde, weshalb der Teppichkäfer manchmal mit einem Marienkäfer verwechselt wird.
Die Hinterflügel von Teppichkäfern sind länger als die Vorderflügel. Deshalb passen sie eigentlich nicht unter die Flügeldecken. Um dieses Problem zu lösen, faltet der Teppichkäfer sie nach dem Fliegen zusammen. Dies geschieht mit Hilfe von Flügelnervenverbindungen.
Was frisst der Teppichkäfer?
Ausgewachsene Teppichkäfer können in Innenräumen leben, aber sie fühlen sich auch im Freien wohl. Dort suchen sie nach Blüten, von denen sie Nektar und Pollen sammeln. Sie können ziemlich weite Strecken fliegen. Vogelnester sind ein beliebter Lebensraum für den Teppichkäfer, da sie viel Nahrung (tierische Produkte) enthalten. Wenn der Teppichkäfer eine Gelegenheit sieht, seine Eier in Innenräumen abzulegen, tut er dies normalerweise an einem Ort mit Teppichboden. Obwohl dieser Käfer auch als Museumskäfer bezeichnet wird, dürfte klar sein, dass auch der Name Teppichkäfer gut passt. Neben Teppichen fressen die Larven auch gerne Wolle und Textilien. Teppichkäfer mögen keine feuchten Orte. Sowohl Erwachsene als auch Larven bevorzugen trockene Umgebungen.
Feinde des Teppichkäfers
Zu den natürlichen Feinden des Teppichkäfers gehören Vögel und Insekten wie die Schlupfwespe. Auch Spinnen lassen einen Teppichkäfer oder eine Larve nicht im Stich. Obwohl sich Teppichkäfer also gerne in Vogelnestern aufhalten, sind sie sich ihres Lebens dort nicht wirklich sicher.
Lästigkeit und Krankheiten
Obwohl Teppichkäfer in der Wohnung eine große Plage sein können, können sie unseres Wissens nach keine Krankheiten verursachen. Teppichkäfer gehören zu der Art von Insekten, die sich eher für ein bestimmtes Material (in diesem Fall Wolle oder Teppich) als für unhygienische Bedingungen interessieren. Insekten, die sich hauptsächlich für letztere interessieren, sind eher in der Lage, Krankheiten zu übertragen. Dennoch können Teppichkäfer, insbesondere die Larven, eine Menge Ärger und Schäden verursachen. In solchen Fällen ist es sehr wichtig, gegen sie vorzugehen.
Bekämpfung des Teppichkäfers
Sie wollen den Teppichkäfer bekämpfen, wissen aber nicht wie? Dann wenden Sie sich an einen örtlichen Schädlingsbekämpfer.
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