Mäuse

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Mäuse

Mäuse, die meisten Menschen denken, dass sie hässliche Tiere sind, aber sie sind interessante Lebewesen. Mäuse, oder in diesem Fall Hausmäuse, sind Nagetiere, die zur Familie der Murdae gehören, so wie zum Beispiel einige Ratten und Mäuse.

Äußere Merkmale

Die Hausmaus ist in der Regel recht schlank, und die Farbe ihres Fells variiert von einem braungrauen bis braunen Fell mit einem grauen bis weißen Bauch. Mäuse, die im Haus leben, sind im Allgemeinen dunkler als Mäuse, die im Freien leben. Ihre Beine sind relativ kurz und sie haben eine spitze Nase. Ihre Augen und Ohren sind im Verhältnis zum Rest des Körpers groß. Ihr Schwanz ist etwa so lang wie der gesamte Körper, im Durchschnitt zwischen 7 und 10 cm. Hausmäuse zeichnen sich auch durch einen typischen muffigen Geruch aus.

Leben

Hausmäuse fressen fast alles, was ihnen in den Weg kommt, von Körnern und Samen bis hin zu Würmern oder anderen Insekten. Wenn gutes Futter knapp ist, wagen sie sich sogar an Papier oder Kleber. Wenn das Futter knapp ist, suchen Mäuse auch tagsüber nach Nahrung, während Mäuse im Allgemeinen lieber nachts aktiv sind. Mäuse müssen pro Tag oder Nacht etwa 3,5 Gramm Nahrung finden und brauchen im Allgemeinen kein Wasser zu trinken. Den Tag verbringen sie dann in ihrem Bau oder unter dem Fußboden, wenn sie im Haus leben. Die Hausmaus lebt in der Regel in Familienverbänden, in denen ein dominantes Männchen mit einigen Weibchen und den Jungtieren zusammenlebt. In dieser Höhle befindet sich auch ein Nistraum und wenn sie die Möglichkeit haben, wird hier auch ein Nahrungsvorrat angelegt.

Fortpflanzung

Mäuse in Innenräumen vermehren sich das ganze Jahr über, was auch notwendig ist, da Mäuse in der Regel nur 6 Monate und selten mehr als eineinhalb Jahre leben. Freilandmäuse vermehren sich etwa von April bis September. Ein Weibchen trägt die Jungen zwischen 19 und 21 Tagen aus und danach werden zwischen 4 und 9 Junge geboren. Wenn sie geboren werden, sind die Jungen kahl, taub und blind. Doch die Säugezeit beträgt nur 18 bis 20 Tage, und nach drei Wochen verlassen sie ihr Nest. Die Männchen sind bereits nach wenigen Wochen geschlechtsreif. Dies wiederholt sich für ein Weibchen im Durchschnitt 5 bis 10 Mal pro Jahr.

Verbreitung und Lebensraum

Die Hausmaus hat sich über die ganze Welt verbreitet, sogar auf unbewohnten Inseln, aber hier geht es um die westliche Hausmaus. Diese Hausmaus lebt in Amerika, in den meisten Teilen Europas, in Australien, aber auch in Teilen Afrikas. Hausmäuse leben eigentlich immer in der Nähe von Menschen, in Häusern, Geschäften, Fabriken, Ställen, sie alle leben dort. Wenn sie nicht in der Nähe von Menschen leben, leben sie in Wäldern oder auf offenen Feldern.

Natürliche Feinde

Die Hausmaus hat viele natürliche Feinde, was ihre kurze Lebenserwartung erklärt. Es gibt viele Arten von Eulen und anderen Raubtieren, die die Hausmaus fressen. Es gibt die Schleiereule, den Fuchs, den Marder, Ratten und auch die stereotypischen Katzen. Heutzutage ist auch der Mensch ein natürlicher Feind der Hausmaus, indem er diese Tiere kontrolliert.

Bekämpfung

Obwohl Mäuse einem nicht wehtun, können sie lästig sein und Krankheiten übertragen. Gifte und Mausefallen können eingesetzt werden, um eine Mäusefamilie loszuwerden, aber es gibt auch Möglichkeiten, bei denen die Mäuse nicht sterben müssen. Man kann sie z. B. lebendig fangen oder eine Katze dazu bringen, sie von selbst zu verjagen.

Um einer Mäuseplage vorzubeugen, sollten Sie darauf achten, dass Ihr Haus sauber ist und alle Löcher, durch die Mäuse eindringen könnten, geschlossen sind.

Mäuse sind wunderbare Tiere, die man natürlich am liebsten aus dem Haus fernhalten würde. Zum Glück kann man die Mäuse immer lebendig fangen und sie dann 100 Meter entfernt wieder freilassen, so dass sie nicht zurückfinden, aber trotzdem weiterleben können.