Asseln
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Wollmilben
Wenn man den Namen hört, erschrecken viele Menschen schon. Asseln. Sie sind winzige Krebstiere, die gerne in warmen und feuchten Umgebungen nisten. Asseln haben einen ovalen Körper, der zwischen 1 und 2 cm lang ist.
Von Natur aus sind Asseln Schalentiere und waren in der Frühzeit nur sehr selten an Land zu finden. Dennoch haben es einige Arten geschafft, sich anzupassen. Sie sind mit Kiemen ausgestattet. Durch diese Kiemen atmen sie, nehmen Feuchtigkeit auf und entziehen ihr Sauerstoff.
Arten von Asseln
Es gibt mehrere bekannte Arten und Sorten von Asseln. Im Folgenden sind die am häufigsten an Land vorkommenden Arten aufgeführt.
Raue Kellerassel
Dies ist die häufigste und verbreitetste Kellerassel. Man findet diese Art in Ritzen und Fugen von Wänden. Man findet sie auch in Abfällen und versteckt unter Steinen. Sie bevorzugen Orte, an denen es feucht und warm ist, da sie unter diesen Bedingungen am besten gedeihen. Ihre Nahrung besteht aus totem Material wie verrottetem Holz und abgefallenen Blättern. Auf ihrem Rücken sind viele Beulen zu sehen, was ein Merkmal dieser Art ist.
Kellerassel
Der Lebensraum dieser Art lässt sich erahnen: der Keller. Von den äußeren Merkmalen her unterscheidet sich diese Art nicht wesentlich von der Kellerassel, allerdings ist diese Art dunkler gefärbt und etwas glatter. Außerdem weist diese Art eine Reihe von farbigen Flecken auf, gelb, braun und weiß auf dem Rücken.
Rollende Rollassel
Diese Form ist unter Steinen sowie in Kellern zu finden. Sie ist ein Abenteurer, der über einen besonderen Verteidigungsmechanismus verfügt. Bei Gefahr kann sich diese Art sozusagen zusammenrollen. Auf diese Weise bildet die Kreatur die Form einer Murmel, die Feinde abschrecken soll oder sie nicht interessiert.
Mospisebed
Diese Art steht ein wenig höher auf den Beinen. Sie kann auch schneller laufen. Ihr Körper ist im Vergleich zu ihren Artgenossen konvex. Man kann sie am besten mit einer Insektenlarve vergleichen.
Ameisenblatthenne
Die Ameisenblattwespe hat ihren Lebensraum unter der Erde. Die Farbe des Tieres ist weiß und unterscheidet sich deutlich von den anderen Arten. Dies ist auf den Mangel an Licht unter der Erde zurückzuführen. Die Ameisenblattwespe ist auch viel kleiner und wird nur wenige Millimeter lang.
Der Lebensraum der Kellerassel
Im Allgemeinen lässt sich sagen, dass Asseln am besten in einer Umgebung gedeihen, in der es warm und feucht ist. Da sie mit ihren Kiemen atmen, ist eine feuchte Umgebung erforderlich. Fehlt es der Umgebung an Feuchtigkeit, trocknen die Asseln einfach aus. Der Lebensraum einer Kellerassel kann sehr vielfältig sein. Für die Kellerassel ist es eigentlich egal, in welcher Umgebung sie sich aufhält. Das Wichtigste ist, dass der Ort, an dem sie sich aufhalten, feucht ist. Ohne eine feuchte Umgebung können sie nicht überleben.
Auswüchse findet man zum Beispiel im Garten. Unter Steinen oder unter Laub oder in totem Holz. Aber auch in Wäldern und auf Wiesen kann man Asseln finden. Solange es feucht ist, ist die Umgebung ein geeigneter Standort für Asseln. Bestimmte Arten kann man zum Beispiel auch im Keller antreffen.
Äußere Merkmale einer Rollassel
Alle Arten von Asseln sind sich sehr ähnlich und weisen mehr oder weniger die gleichen Merkmale auf, was ihr Aussehen angeht. Sicher ist, dass sich dieses äußere Erscheinungsbild im Laufe der letzten Millionen Jahre kaum verändert hat.
Kopf
Der Kopf einer Rollassel ist klein. Er kann vom Aussehen her mit einer Art Helm verglichen werden. Auf beiden Seiten des Kopfes befinden sich mehrere Augäpfel. Die Sicht durch diese Kugeln ist übrigens nicht die beste. Sie orientieren sich daher meist mit ihren zarten Fühlern.
Bruststück
Der Thorax einer Kellerassel besteht aus etwa 7 einzelnen Segmenten, die zusammen den Thorax bilden. Jedes Segment enthält zwei Beine, über denen sich eine Platte zum Schutz des Körpers befindet.
Hinterleib
Der Hinterleib ist, wie der Kopf der Rollasseln, im Vergleich zum Thorax klein. Im Hinterleib haben die Weibchen eine Aussparung für eine Bruttasche. Darin werden die Eier bis zum Schlüpfen aufbewahrt.
Vergleichbare Insekten
Eigentlich gibt es keine wirklich vergleichbaren Insekten. Sie werden aber meist unter dem Begriff Schädlinge zusammengefasst. Damit werden sie meist in einem Atemzug mit beispielsweise Kakerlaken, Teppichkäfern, Silberfischen oder Schwarmfliegen genannt. Obwohl sie biologisch gar nicht miteinander verwandt sind. Für die meisten Menschen sind sie jedoch alle dasselbe: Schädlinge. Die Menschen empfinden sie als schmutzig und unhygienisch und wollen sie deshalb so schnell wie möglich wieder loswerden.
Lebensweise einer Rollassel
Eine Kellerassel häutet sich regelmäßig. Diese Häutung ist notwendig. Dieser Vorgang läuft bewusst in zwei Phasen ab. In der ersten Phase löst sich der hintere Teil ihres Panzers ab. Mit diesem laufen sie dann einige Tage lang herum. Dann löst sich der vordere Teil. Der Grund für diesen Vorgang ist, dass die neue Schale aushärten muss. Erst wenn dieser Prozess abgeschlossen ist, kann sich auch der vordere Teil des Panzers ablösen, so dass eine völlig neue Panzerschicht entsteht. Die Weibchen häuten sich vor allem nach der Paarung. Während dieses Vorgangs wird auch der so genannte Brutbeutel gebildet. In diesem Brutbeutel werden die Eier vom Weibchen abgelegt und für mehrere Wochen transportiert. Nach dem Schlüpfen verbleiben die Jungtiere im Brutbeutel. Im Brutbeutel häuten sie sich auch mehrmals, bevor sie bereit sind, in die weite Welt hinauszuziehen.
Was frisst eine Kellerassel?
Wühlmäuse fressen alle Arten von organischem Material. Und vor allem. Das tote organische Material. So besteht der Speiseplan einer Kellerassel oft aus abgestorbenen Zweigen oder Ästen, verrotteten Baumstämmen und dürren Blättern.
Natürliche Feinde der Kellerassel
Die Kellerassel hat eine ganze Reihe natürlicher Feinde. Da ist zum Beispiel der Igel. Der Igel lebt nachts und liebt Asseln. Das gilt auch für Frösche. Frösche fressen so ziemlich alles, was ihnen ins Maul passt. Dazu gehören auch Asseln. Und dann ist da noch die Amsel. Eine Amsel kann auch eine Rollassel zu schätzen wissen. Sie sucht aktiv unter den Blättern, um zu sehen, ob sich dort eine oder mehrere Asseln befinden, die gefressen werden können. Auch die Spitzmaus ist ein gern gesehener Gast am Rollasselbuffet. Diese flinke kleine Maus ist von Natur aus ein Fleischfresser und liebt Asseln.
Vermehrung und Langlebigkeit
Eine Kellerassel wird etwa eineinhalb bis zwei Jahre alt. Die Vermehrung läuft folgendermaßen ab. Das Weibchen sondert einen Geruch ab, an dem ein Männchen erkennen kann, dass es befruchtungsbereit ist. Dieser Vorgang findet immer nachts statt. Das Weibchen paart sich im Laufe seines Lebens auch mit mehreren Männchen. Das Männchen krabbelt auf das Weibchen und befruchtet es auf zwei verschiedenen Seiten. Die Weibchen haben zwei Vaginas, die Männchen zwei Penisse. Eine durchschnittliche Paarung dauert fünf Minuten.
Lästigkeit und Krankheiten
Auch wenn sich der Durchschnittsmensch nicht sonderlich über sie freut oder von ihnen bezaubert wird, ist eine Rollassel für den Menschen nicht ungesund. Durch die Anwesenheit von Asseln können keine Krankheiten auftreten. Sie sind in der Regel nur ein Zeichen dafür, dass es an der betreffenden Stelle sehr feucht ist.
Bekämpfung von Asseln
Obwohl Asseln harmlos sind und nicht stechen oder ähnliches können, werden sie dennoch oft als lästig empfunden. In diesem Fall ist die Bekämpfung von Asseln eine Möglichkeit. Das kann man selbst tun, indem man sie einsammelt und an einem anderen feuchten Ort freilässt. Aber manchmal ist die Belästigung so groß, dass man einen Schädlingsbekämpfer hinzuziehen muss. Wenden Sie sich in diesem Fall an ein örtliches Schädlingsbekämpfungsunternehmen, das weiß, wie man mit dieser Art von Schädlingen umgeht.
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